„weißt du was das richtig gute daran ist, dass uns hier keiner sieht? Man muss die Klamotten nicht anbehalten“ sagt Caro während sie sich ihr Top auszieht. Auf ihrem braungebrannten Oberkörper ist nicht eine weiße Stelle zu erblicken. Und genauso schnell liegt auch der Minirock im Gras und Caro liegt ausgestreckt auf der Wiese und geniesst die Sonne.
„Was ist mit die Sandra? Willst di etwa nicht braun werden?“
„Ääähhh, doch, schon, nur – die Sache ist die... so ganz nackt fühl ich mich draußen nicht wohl, ich trag normalerweise immer nen Bikini.“
„Ach hab dich nicht so. Keine Unterwäsche tragen, sich von wildfremden Mädels im Bus befummeln lassen und dann auf einmal prüde werden? Nix da. Runter mit den Klamotten und Sonne genießen!“
Obwohl es ihr fast doch etwas peinlich ist zieht nun auch Sandra ihr Top aus. „Den Männern was zum Anschauen bieten ist ja geil, aber wenigstens ein kleines bisschen sollte dann doch der Phantasie überlassen bleiben.“
Caro schaut kurz hoch, und sagt: „erstens: hier sieht uns keiner. Zweitens: dir werden die Titten schon nicht abfallen, wenn sie doch jemand sieht. Und drittens:“ – Caro grinste “wenn ich deine Bikinistreifen so sehe – viel hast du da nicht der Phantasie überlassen“
Wo sie recht hat, hat sie recht, denkt Sandra. Nachdem sie sich nochmal umgeschaut hat, ob wirklich keiner da ist zieht sie nun auch ihre Hose aus und legt sich neben Caro und schaut verträumt in den Himmel.
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