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EVA | The Pervert | 2

 

Die Stimme des Roboters richtete ihre Gedanken wieder auf die Gegenwart.

"Ihr erster Kunde wünschte keinerlei Modifikationen an ihrem Körper. Drehen sie sich nach links !"

Eva tat es und erlebte wie sich neben dem Roboter, von dem sie eher nebenbei registrierte das er etwa 1,70 Matri gross und somit etwas kleiner als sie war, eine grosse Spiegelfläche bildete.

Eva sah eine völlig verzerrungsfreie Reflektion ihres Körpers darin.
Sie mass etwa 1,75 Matri und war (was sie keinen Moment bezweifelt hatte) eine Menschliche Frau. Sie schätzte ihr Alter auf vielleicht 24 Sol-Standard Jahre.
Ihr Körper war sehr schlank und feingliedrig mit schmaler Taille und extrem lang wirkenden Beinen. Sie hatte eine schön geschwungene Schulterlinie und einen eleganten Hals. Ihre Hände besassen lange, schlanke Finger.
Ihre Haut war seidig und hell, ihr Haar reichte fast bis zu den Fersen und war hellblond. Ihr etwas längliches Gesicht wirkte mit ihren grossen, leicht schräg stehenden, grünen Augen traurig.
Ihre Brüste waren klein aber voll mit kleinen spitzen Nippeln und Daumennagelgrossen rosigen Aureolen. Der Nabel in ihrem flachen Bauch war klein und länglich.

Über ihrem Geschlecht gab es einen kleinen V-förmigen Flecken feinen blonden Haares der wie ein Pfeil auf ihre schmale Spalte mit den straffen kleinen Schamlippen zeigte.

Plötzlich bekam ihr Spiegelbild eine Art Eigenleben denn es drehte sich um seine Achse und Eva konnte nun auch ihre Rückseite betrachten. Ihre langen Haare wurden ausgeblendet und gewährten ihr so einen Blick auf ihren geraden Rücken mit den flachen Grübchen über ihrem festen kleinen Po.

Eva konnte es nicht verhindern, aber sie fühlte einen gewissen Stolz auf diesen Körper.

"Dieses ist ihr Original-Körper wie er bei ihrer Inhaftierung gewesen ist und wie sie ihn bei einer eventuellen Entlassung zurückbekommen." schnarrte der Roboter.
Übergangslos verschwand die Spiegelfläche.

"Gefangene Eva. Folgen sie mir ohne irgendwelchen Widerstand zu leisten. Zuwiderhandlung wird durch Schmerzinduktion bestraft."

Ein blaues Glühen zuckte über die Spitze des Stabes den der Roboter in der Hand hielt.
Mit mechanischer Präzision drehte er sich zu der Wand die der Tür ihrer Hyperschlafkammer, einer schmucklosen Metallröhre gegenüber lag und marschierte in einer etwas steifen Schrittweise los.

Eva drehte sich ebenfalls und folgte ihm in zwei Schritten Abstand. Sie konnte zwar ihre Arme schwingen lassen und ihren Kopf und die Augen etwas bewegen, aber ansonsten hatte sie keine Kontrolle über ihren Körper.

Der Roboter schritt unbeirrt auf die glatte Wand zu und trat einfach hindurch.
Eva erschrak und ihr Körper verkrampfte sich etwas als sie selber dicht vor der Wand stand, aber der nächste Schritt, von dem sie erwartet hätte das er sie gegen das harte Material hätte laufen lassen, brachte sie ohne irgendwelche Behinderung vorwärts. Einen kurzen Moment wurde es um sie schwarz als sich ihr Kopf durch die Wand bewegte, dann stand sie auf einem schmalen Korridor der aus demselben dunkelgrauen Material wie das Instruktionszimmer bestand.

Zwar wirkte alles glatt und kalt, aber Eva fror trotzdem nicht. Die Luft war angenehm temperierte und auch der Boden unter ihren Füssen fühlte sich angenehm und warm an.

Der Roboter lief den Korridor entlang und Eva folgte ihm. Nach vielleicht hundert Matri kamen sie an eine Kreuzung und der Roboter bog nach rechts ab. Wieder zwanzig Matri weiter kamen sie auf eine Galerie die zu einer riesigen Halle gehörte. Über dreissig Stockwerke führten Galerien an dunkelgrauen Wänden entlang, bevölkert mit zahlreichen, extrem unterschiedlichen Wesen. Viele von ihnen folgten, wie Eva einem weissen Roboter. Andere liefen oder standen an den gläserenen Abgrenzungen der Galerien zu dem gigantischen leeren Raum zwischen den Gebäudewänden und schauten sich interessiert um.

Eva bemerkte das sie das Interesse einiger dieser Wesen erweckte die sie mit ihren Augen oder sonstigen Wahrnehmungsorganen verfolgten. Ein Gefühl das ihr eine Gänsehaut gescherte.

Der Roboter führte sie in einen weiteren Korridor der sie wenigstens vor den neugierigen Blicken der anderen Wesen fort brachte.
Nach wenigen Matri blieb er vor einer Tür stehen die Eva trotz fehlender Erinnerung als Sicherheitsschleuse identifizierte. Es war die erste Tür die sie hier sah. Alle Wände die sie bis jetzt gesehen hatte hatten glatt und massiv gewirkt.
Die beiden Hälften der Tür fuhren zur Seite und gaben den Weg in eine kleine Kammer frei.

"Gefangene Eva. Sie werden die Kammer betreten und warten. Wenn das gelbe Licht aufleuchtet werden sie den Raum hinter der Schleuse betreten und warten was geschieht.
Wenn sie ihren Auftrag beendet haben werde ich sie wieder in die Hyperschlafkammer zurückbringen wo sie bis zu ihrem nächsten Einsatz gelagert werden.
Gehen Sie !"

Eva hatte das Gefühl ein stählernes Band würde ihr Hals und Magen zusammenziehen.
Sie schluckte ohne das Gefühl los zu werden und trat in die Schleusenkammer.
Ohne Geräusch glitt die Tür hinter ihr zu. Sie versuchte sich zu bewegen und konnte es zu ihrer Überraschung. Aber es gab hier nichts zu tun. Die Wände waren glatt und hart und selbst die Tür durch die sie sie die Kammer betreten hatte zeigte keinen Spalt in dem Material.

Mit einem leisen Summen wurde ein rot leuchtendes Kraftfeld von der Decke bis zum Boden bewegt. Als es Evas Haut berührte spürte sie unangenehme kribbelnde Schmerzen. Da sie aber nicht fliehen konnte liess sie es geschehen.
Vermutlich war es eine Art Scann- oder Desinfizierungsprozedur.

Nachdem das Kraftfeld den Boden erreicht hatte leuchtete an der, der Eingangstür gegenüberliegenden Wand eine gelbe Fläche auf und auch hier schoben sich Türhälften zur Seite. Der Raum dahinter war vollkommen schwarz.
Obwohl in der Schleusenkammer Licht brannte konnte Eva hinter der Tür nichts erkennen. Es gab keine Reflektionen die ihr gesagt hätten wie gross der Raum sein mochte.

Dem Befehl des Roboters gehorchend schritt Eva durch die Schleusentür in das dunkel hinein. Kaum war sie drei Schritte weit in die Finsternis gegangen schloss sich die Tür und Eva fand sich erneut von völliger schwärze umhüllt.

Trotz der sogar etwas hohen Temperatur in dem Raum begann Eva aus Angst was nun kommen mochte zu zittern.

 

Was erwartet Eva in dem schwarzen Raum ?


          Eva erkennt wozu sie hier ist.

 
 
 

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