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22.52 Uhr | The Pervert | 3

 

fühlte sich auf sonderbare Art leicht und müde. Sie spürte einen leichten Druck im Kopf und schien in Watte gepackt zu sein. Sie konnte ihren Körper nicht richtig fühlen oder sich bewegen und alle Empfindungen waren gedämpft. Dieser Zustand dauerte aber nicht lange.

spürte das Leben in ihren Körper zurückkehren, war aber auch gleichzeitig von einer köstlichen Müdigkeit erfüllt. Sie hätte die Augen öffnen können, spürte aber kein verlangen dazu. Sie meinte einen leichten Windhauch an ihrem Körper zu verspüren, Blumen zu riechen und Gras unter sich zu spüren und hatte auch ein summen wie von Insekten und das ferne Singen von Vögeln im Ohr.
Tatsächlich meinte Sie auf einer Wiese im Sonnenlicht zu liegen und fühlte kein Bedürfnis diesen schönen Traum durch das öffnen ihrer Augen zu zerstören. Besonders da Sie wusste wie hässlich und schmutzig die durchschnittlische Grossstadt, und kalt und kärglich ihre Wohnung aussah.

Einen kurzen Augenblick fragte Sie sich wo Sie sich befand und was genau als letztes passiert war. Die Frage verhallte aber ohne eine Antwort in ihren Gedanken und Sie gab sich erneut der schönen Illusion hin. Aber schnell begann sich diese Illusion zu verändern. Schien Sie noch gerade im milden Sonnenlicht gelegen zu haben schien sich plötzlich ein kalter Schatten über Sie zu schieben und in die süssen Düfte der Blumen mischte sich plötzlich ein immer stärker werdender Geruch nach Dreck, Fäulnis und Schmutz.
Auch mischten sich hechelnde Laute und leises gieriges Grunzen und Schmatzen in die Melodie der Wiese. Als nun aber auch noch etwas auf ihren Bauch tropfen fühlte, verschwand alle Trägheit aus ihren Gedanken. Sie riss die Augen auf und sah ...

 

Was sieht Sie ?


          ... einen Alptraum in Farbe und 3D.

 
 
 

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