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22.52 Uhr | The Pervert | 3

 

„Charley 3 hier Charley Basis, Kommen !“

„Hier Charley 3, Kommen !“

„Charley 3 von Charley Basis. Meldung von Holy Grail. Objekt ist eingetroffen In Sektor 7. Bitte Bestätigen. Kommen !“

„Charley 3 an Charley Basis. Objekt eingetroffen in Sektor 7. Kommen !“

„Charley 3 von Charley Basis. Sektor 7 von Alpha und Bravo Einheiten gesichert. Objekt ist eingetroffen in Planquadrat 7 Punkt 3 – 3. Bestätigen, Kommen !“

„Charley 3 an Charley Basis. Objekt eingetroffen in Planquadrat 7 Punkt 3 - 3. Kommen !“

„Charley 3 von Charley Basis. Ihr Befehl lautet wie folgt :
Fahren Sie zu Planquadrat 7 Punkt 3 – 3. –
Auftrag : Objekt sichern. –
Wiederhole Objekt sichern. –
Vorgehen nach Plan Delta 1.

Falls Objekt selbst nicht gesichert werden kann, ist jeglicher Kontakt zu sichern. –
Wiederhole : Andernfalls ist jeglicher Kontakt zu sichern. –
In diesem Fall Vorgehen nach Plan Delta 2 bis Delta 8.

Entscheidung über das Vorgehen liegt im Ihrem ermessen. Bestätigen. Kommen !“

„Charley 3 an Charley Basis.

Fahren zu Planquadrat 7 Punkt 3 – 3.

Objekt sichern nach Plan Delta 1.

Ansonsten sichern jeglichen Kontaktes nach Plan Delta 2 bis Delta 8. Vorgehen liegt in unserem Ermessen.
Kommen !“

„Charley Basis an Charley 3. Bestätigt. Over und Aus.“

„Charley 3 an Charley Basis. Over und Aus.“

*

Schmerzen ... Geräusche ... Schweben ... SCHMERZEN ! ... Pochen ... Schmerzen !
Kribbeln in den Armen. Dumpfes Pochen im Kopf. Stechen in den Beinen. Schmerzen.
Arme ... Beine ... der Kopf ... Pochen ... mein Körper ... Klopfen.

Ich habe einen Körper ...

Ich bin ein Mensch ...

Klopfen ...

Ich bin ...

fand endlich zurück in die Wirklichkeit. Ihre Arme und Beine kribbelten unangenehm, Sie hatte Kopfschmerzen und ein dauerndes Hämmern in den Ohren.
Ihre Augen taten weh. Das Kribbeln nahm ab, und auch die Kopfschmerzen vergingen, aber das Klopfen blieb.
Oh Gott, - was war passiert ?
Oh ja, der Blitz. Dieser merkwürdige Blitz. Ein verdammt mieser Tag, Klatschnass vom Regen und dann dieser Blitzeinschlag.
- Himmel nochmal, war Sie vom Blitz getroffen worden ? Aber, - Sie fühlte sich schon wieder ganz passabel. Waren Blitzschlagopfer nicht normalerweise ein Fall für das Krankenhaus, wenn nicht gar für den Leichenbeschauer ? Warum dröhnte es nur noch immer in ihren Ohren ?

hatte sich aufgerichtet. Es war dunkel bis auf das Licht der Werbetafel. In der Luft lag ein Geruch nach Qualm und Ozon. Sie musste Husten. Endlich realisierte Sie das das ständige Pochen in ihren Ohren von der Tür ihrer Wohnung herrührte. Es wurde gegen die Tür gehämmert.
„Ja ! Hallo. Ich bin wach ! Moment, ich komme !“ rief Sie mit etwas krächzender Stimme.
Sofort hörte das Klopfen auf.

„Hallo, Miss ? Hier ist die Feuerwehr. Können Sie die Tür öffnen ? Es hat einen heftigen Blitzeinschlag gegeben. Wir müssen das Gebäude überprüfen.“ erklang dumpf eine Männerstimme hinter der Tür.
„Einen Augenblick !“

stand noch leicht schwankend auf ihren langen Beinen. Sie war eine hübsche 1,72m grosse 30 jährige Frau mit Rückenlangen, goldblonden Haaren, blauen Augen, einer tollen Figur, nicht zu grossen Brüsten und eben - langen Beinen.

Sie arbeitete in einem Maklerbüro als Präsentatorin für Luxuswohnungen. Entsprechend trug Sie meist Kleider, die zwar dem Image der Firma angemessen, aber auch nicht zu streng waren, um den Blick eventueller Kunden von kleineren Fehlern der meist doch recht kostspieligen Objekte abzulenken.
Heute hatte Sie ein dunkles Kostüm mit engem Rock, der eine Handbreit über den Knien endete und zusätzlich noch etwas geschlitzt war und einem sehr engen, cremefarbenen, dünnen Pullover unter der auf Taille geschnittenen Jacke getragen. Ihre äusserst wohlgeformten Beine steckten in dunklen Nylons und ihre Füsse in eleganten Pumps mit hohen Absätzen. Sie hatte gerade die Jacke aufgeknöpft und man konnte deutlich sehen das Sie keinen BH trug und auch noch keinen nötig hatte. Der noch feuchte Stoff klebte wie eine zweite Haut an ihrem Körper und fühlte sich klamm und unangenehm an. Die Kopfschmerzen waren inzwischen zwar fast schon verflogen, aber ihre Gedanken schienen doch noch irgendwie träge in einer trüben Suppe zu schwimmen.

fühlte sich fast als währe Sie angetrunken, einen Zustand den Sie seit mindestens drei Jahren nicht mehr erlebt hatte.
Vorsichtig schwankte Sie zu der Haustür. Wie sich zeigte war der Einbau der extra - stabilen Tür, die Sie aus Furcht vor Einbrechern hatte einsetzen lassen wohl gut gelungen. Man sah das von draussen wohl mit einer Ramme versucht worden war durch die Stahltür zu gelangen.
schloss die Sicherheitsriegel auf und die zwar verzogene, aber noch immer intakte Tür konnte nun von den Männern aufgedrückt werden.

 

Was entwickelt sich da ?


          Überraschung !

 
 
 

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