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Weibliches Ich - männliches Du | marmot | 3

 

Ziemlich verärgert werfe ich meinen Kopf zurück, dass die braunen Locken über meine Schultern wallen, und öffne die Tür der Krankenhausdirektion. Deine neue Vorzimmerdame kriegt gar nicht ihr süsses Mäulchen auf, so schnell bin ich schon durch die Türe in dein Büro gehuscht und stehe nun vor dir, den weissen Schwesternkittel über meine üppigen Titten gespannt, unter dem hohen Saum meine Beine in schwarzen Strümpfen, und blitze dich an.

'Alles was gut und recht ist, Chef, aber vor dem Hochzeitstag zur Nachtschicht eingeteilt zu werden ist ja wohl ne Gemeinheit! Gut, ich hab den Jahresurlaub schon aufgebraucht, aber wenn Sie was von mir brauchen, mach ich auch immer ne Ausnahme! Wir bekommen morgen sehr netten Besuch zuhause, und ich werde mit müdem Auge rumhängen! und das obwohl ich immer so freundlich zu ihnen bin..' Dabei senke ich etwas meinen Kopf und sehe dich mit Schlafzimmerblick durch die langen Wimpern an, die Brust herausgestreckt dass die großen Nippel sich etwas durch den weißen Baumwollstoff drücken.

Du blickst mich streng an, schüttelst entschieden deinen Kopf. Mit der ganzen Autorität eines erfahrenen Chefs, die mir an dir so gefällt, schnauzt du mich an. "Setz dich, Schwester Gaby! Erstens, was soll das für ein Hochzeitstag sein wenn jeder Küchenjunge hier weiss dass du dir deinen Spaß woanders holen musst.. und zweitens, es gibt jede Menge Arbeit hier.. soll ich vielleicht mir selber einen Schwesternkittel anziehen und den Regierungsrat Schnöder, der sich auf Sonderklasse hier von seiner OP erholt, eine schöne Woche bereiten, wie es ihm zusteht für das Geld das seine Kasse zahlt? Oder wer soll unseren neuen Facharzt betreuen, der heute den ersten Nachtdienst hat - wehe wenn der mit den Arbeitsbedingungen unzufrieden ist und wieder geht! Außerdem, wir haben einen neuen Reiniger, einen Afrikaner, der muss eingewiesen werden nachdem ich den letzten feuern musste - tja wenn sich eine Patientin beschwert dass seine Leistung nicht befriedigend ist.. Na, und von der nomalen Alltagsarbeit red ich gar nicht! Also, schön deinen Mund halten, und an die Arbeit, oder gibts noch was zu klären?"

 

Was mach ich?

 
 
 

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