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Der rote Salon | Marquard | 9

 

Die neunzehnjährige Daniela öffnete ihre Augen und streckte sich. Als sie sich zur Seite drehte und sah, dass Bernd nicht auf „seiner“ Bettseite lag, glaubte sie zunächst er sei schon unten im Frühstücksraum.

Daniela beschloss als Erstes unter die Dusche zu springen, um erfrischt in den Tag zu starten. Das teure Abendkleid lag noch immer achtlos auf dem Fußboden. Danni stieg einfach darüber hinweg. Auf dem Weg ins Bad entledigte sie sich ihres schwarzen Negligés.

Sie genoss es, endlich mal wieder allein zu sein. Seitdem sie mit Bernd zusammen war, hatte der Bauunternehmer ihr keine ruhige Minute gegönnt. Ständig hatte er sie angefasst und bedrängt. Der Sex mit Bernd hatte ihr anfänglich sogar gefallen. Dass dieser reiche Bauunternehmer, ein Freund ihres jüngst verstorbenen Vaters, sie begehrte und Danni letztendlich einen Heiratsantrag machte, hatte ihr geschmeichelt.

Klar, Bernd war in ihren Augen ein abgewrackter, alter Mann. Schließlich war Bernd schon 59 und war damit 8 Jahre älter als ihr jüngst verstorbener Vater, aber Bernd war liquide. Er hatte seine Firma nicht an die Wand gefahren. Daniela waren nach der Beerdigung ihres Vaters nur ein Berg Schulden geblieben. Ihre Mutter war schon kurz nach ihrer Geburt gestorben und mit ihrem geliebten „Daddy“ war auch der letzte Halt weg gewesen.

Danni hatte vor einem Trümmerhaufen gestanden, sogar das Finanzamt hatte sich schon angemeldet. Ihr Vater hatte angeblich zu wenig Steuern gezahlt, Kunden betrogen und ihr Elternhaus gehörte am Ende der Bank. Da hatte sich der gut betuchte Bernd als Retter in der Not erwiesen.

Bernd hatte sie wie eine Prinzessin behandelt. Jeden noch so teuren Wunsch hatte er ihr erfüllt. Luxuskurzreisen nach London, Paris und Rom. Besuche in den edelsten Hamburger Boutiquen. Eine exquisite Architektenvilla in Hammerbrook, südlich der City mit Blick auf den Kanal, um die sie jede ihrer Freundinnen beneidet hatte.

„Ich hätte es wirklich schlechter treffen können“, sagte Daniela zu sich selbst, während sie ihre festen, kleinen Titten einseifte. Bernd war nicht ihr Traummann, aber er war reich genug, um Dannis Träume wahr werden zu lassen. Es war Kinderleicht gewesen den gestandenen Mann in die Ehe zu locken. Zuerst hatte sie Bernd ein paar mal an sich ran gelassen. Sie hatte Bernd heiß gemacht, so das er nur noch an Daniela und ihren jungen, straffen Körper denken konnte.

Daniela hatte es geschickt verstanden, Bernds Geilheit für ihre Ziele auszunutzen. Ein bisschen Hure für den Alten spielen und dann einen Rückzieher machen, sich rarmachen, zieren und ihn an der langen Leine halten. Dieser Trick hatte gut funktioniert.

Nach wenigen Wochen schon hatte Bernd ihr einen fetten Brilliantring an den Finger gesteckt und die Frage aller Fragen gestellt. Natürlich hätte sie lieber einen gutaussehenden Typen in ihrer Altersklasse geheiratet, aber Bernd war reich und Danni eine verwöhnte Göre, die nicht auf den Luxus verzichten wollte. So gab sie schließlich nach und willigte in diese ungleiche Ehe ein.

Daniela fuhr sich mit den Fingerspitzen über ihre Nippel. Ihre rosigen Spitzen verhärten sich schnell. Sie überließ sich dem köstlichen Spiel, ihre Hände glitten hinunter zu ihrer frisch rasierten Schamgegend. Während sie sich ihren Fingern hingab ahnte Danni nicht, das die vielen Verträge, die sie vor der Ehe, in der Anwesenheit von Anwalt und Notar, unterschrieben hatte, ihr jegliche Verfügungsgewalt über Bernds angehäuftes Vermögen nahmen. Eine Scheidung würde Bernd nur die Anwalts und Gerichtskosten abnötigen. Daniela würde leer ausgehen, ohne einen eigenen Cent in der Tasche. Aber noch war sie ahnungslos.

Danni schob sich zwei Finger in die Möse. Ihr enges Fötzchen stand kurz davor überzulaufen, als an die Tür ihres Zimmers geklopft wurde. Daniela hörte nichts, sie war total versunken in das geile Gefühl zwischen ihren Schenkeln. Sie konzentrierte sich ganz auf ihr Lustzentrum und bemerkte, trotz der halb offenen Badezimmertür nicht, dass jemand ihr Hotelzimmer betrat.

 

Wer betritt das Hotelzimmer? Wie geht es weiter?

 
 
 

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