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Der rote Salon | JimSinclair | 7

 

Er öffnete eines der Fenster, die zum Hof führten. Ein kurzer Pfiff und sein Kumpel, der in der Dunkelheit gelauert hatte, legte eine Leiter an die Häuserwand. Der Dicke setzte Elly ein Springmesser an die Kehle und sagte, „du steigst jetzt widerstandslos die Sprossen runter, oder ich mach dich auf der Stelle kalt!

Elly handelte instinktiv. Sie wollte überleben und traute dem hasserfüllten Kerl alles zu. Sie ließ sich von den Männern halten, während sie ihre zitternden Füße auf die Leitersprossen setzte. Der Dicke hielt sie am Genick fest, nur so konnte Elly ihr Gleichgewicht halten.

Der tätowierte, glatzköpfige Freund des Freiers nahm sie unten im Empfang. Sie nahmen Elly in ihre Mitte und schleiften, die hilflose Nutte zu einem schwarzen Van. „Los, Steffen, mach endlich die Schiebetür auf!“ Der Kahlköpfige antwortete, „immer mit der Ruhe Micha, das Dreckstück rennt uns schon nicht davon!“

Vor ihren Füßen ausspuckend, fixierte Steffen die verängstigte Nutte. „Du machst was wir sagen, dann lebst du und wenn nicht, dann ist es vorbei, kapiert Fotze?“ Elly nickte, sie blickte sich verzweifelt um. Irgendein Passant müßte sie sehen, dann würden diese Schweine sich nicht verschleppen können, doch die Straße lag verlassen da.

 

Wohin verschleppen sie die hilflose Elly? Wie geht es weiter?


          ... in eine Lagerhalle

 
 
 

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