Freier Nummer 1: Ein Pfarrer und ehemaliger Missionar. Er trägt Straßenkleidung und eine verspiegelte Sonnenbrille. Dicke Goldringe an den Händen lassen ihn als „Zuhältertyp“, durchgehen. Die perfekte Tarnung, doch unter dem gestärkten Hemdkragen liegt das goldene, symbolträchtige Kreuz auf seiner behaarten Brust. Er kippt sich „Weißen Rum“ in die Kehle und versucht seinen Zorn auf die Negerschlampe zu überspielen. Ein einschneidendes Erlebnis in Afrika und alle schwarzen Frauen waren in den Augen des Pfarrers, Wesen des Teufels.
Freier Nummer 2: Typus, kahlköpfiger Seemann. Tätowierte, dicke Unterarme und Hände die man als Pranken bezeichnen mußte. Eine häßliche Narbe, auf seiner linken Gesichtshälfte, ließen ihn brutal und gefährlich wirken.
Freier Nummer 3: Kleiner Mann im Trenchcoat. Auf dem ersten Blick glaubte man einen „Bullen“ zu erkennen, der zweite allerdings erwies sich als richtig. Ein Staubsaugervertreter, der seine erfolgreichen Haustürgeschäfte feiern wollte, fernab der Heimat, mit dem Firmenkapital in der „eigenen Brieftasche“. Erliegt der brave Vertreter den Verlockungen, die in Berlin lauern?
Freier Nummer 4: Ein Schwerverbrecher, frisch aus dem Knast entlassen worden, will der grobschlächtige Mann 15 Jahre Haft hinter sich lassen. Seine Eier sind voll und er bietet mit, obwohl er noch nicht einmal genug Geld für die Drinks bei sich trägt. Er will es einfach darauf ankommen lassen!
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