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Die neue Juristin | santonia | 9

 

Marion ging also nach vorne. Auf der weißen Tafel war eine Grafik hingekritzelt und mühsam entzifferte sie, dass es sich wohl um eine Kurve zur möglichen Stadtenwicklung handeln musste, wenn man wie es einige beabsichtigten, die Innenstadt wieder verkehrstechnisch erschließen würde. Seit dort eine reine Fußgängerzone eingerichtet worden war, hatte ein Geschäft nach dem anderen zugemacht. Die Kneipen wechselten die Besitzer fast in jeder Saison und abends lärmten Horden von betrunkenen Jugendlichen durch die stille Stadt, in der ohnehin nur noch alte Menschen zu wohnen schienen. Die jungen Familien siedelten bevorzugt am Stadtrand in der Nähe des Schulzentrums.
Damit sie die Zahlen und Diagrammeinträge besser lesen konnte, musst Marion sich nach vorne beugen und während sie sich ganz auf die Tafel vor sich konzentrierte, bemerkte sie doch aus den Augenwinkeln heraus hektische Bewegungen hinter sich.
Marion hatte nun genug gelesen und dank ihrere schnellen Auffassungsgabe würde es ihr schon gelingen, den Herrn zu erläutern, worum es hier ging.
Sie richtete sich auf und drehte sich um. Vor ihr stand der breite Tisch an dessen Seiten jeweils vier oder fünf Mitglieder des Stadtrates saßen. Von ihr aus gesehen links vorne saß der junge Stadtrat der CSU, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, überall für mehr Bildung und bessere Bildungschancen einzutreten. Er war es, von dem die Bewegung ausgegangen war, die Marion aus dem Augenwinkel heraus wahrgenommen hatte. Er hatte einem Nebenmann den Rücken zugedreht, saß ihr also frontal gegenüber. Sein Hosenschlitz war geöffnet und in der Faust seiner linken Hand hielt oder besser rieb er seinen dick angeschwollenen Penis hektisch. Als er Marions Blick gewahr wurde, nahm er seine zweite Hand zur hilfe und stimulierte mit ihr den Ring seiner bloßgelegten Eichel. Marion blieb zunächst die Sprache weg.
Der konnte doch nicht hier im Sitzungssaal...
Und ob er konnte. Gerade in diesem Moment spritzte er hemmungslos ab. Weiße dünne Fontänen schossen etwa einen halben Meter weit vor ihm auf den dicken grünen Teppichboden. Binnen wenigen Augenblicken war der gesamte Bereich vor ihm von kleinen weißen Pfützen übersät. Seelenruhig packte der Nachwuchspolitiker seinen Riemen zurück in die Hose und sah Marion mit einem frechen Grinsen an.
Schnell schaute sie sich um, ob irgend jemand von den anderen Herrn etwas bemerkt hätte. Aber die schienen viel zu sehr damit beschäftigt zu sein, entweder sie schamlos anzuglotzen oder miteinander zu tuscheln. Und dort, dort wichste doch tatsächlich noch einer der Herren unter dem Tisch an sich herum.
Marion riss sich zusammen und erklärte also die Grafik auf der Flipchart und gab auch noch einige Allgemeinplätze darüber ab.
Endlich wurde die Sitzung geschlossen und die ersten Herrn standen sofort auf, um sich in die Kantine zum Mittagessen zu begeben.
Marion ging betont langsam zu ihrem Platz zurück und zog sich ihre Jacke wieder an, packte ihre Tasche und mussste sich nochmals bücken, weil ihr ein Stift auf den Boden gefallen war.
Als sie sich so bückte, spürte sie

 

Was spürt Marion


          …Lorenz Matthiesens Hand auf ihrem Hintern

 
 
 

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