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Die total versaute Nachbarschaft | TheHunter | 9

 

Julia hatte sich gerade ein wenig beruhigt, als ihr Vater Heinrich plötzlich in der Türe ihres Zimmers stand. Seine versiffte Jogginghose hatte er sich wieder hochgezogen.
„He Kleines.“, begann er wankend mit lallender Stimme. „Karl hat das nicht so gemeint. Es tut ihm schrecklich leid. Komm doch mit rüber ins Wohnzimmer. Er möchte sich gerne bei Dir entschuldigen.“, fuhr er fort, während er sich am Türrahmen festhielt.
Julia verspürte nicht die geringste Lust mit ihrem besoffenen Vater zu seinen beiden Saufkumpanen ins Wohnzimmer zu gehen, aber schließlich war er immer noch ihr Vater. Heinrich riss sich zusammen und redete noch einige Minuten beschwichtigend auf seine Tochter ein. Schließlich gab sie nach und ging mit ihm zurück ins Wohnzimmer. Dort stank es widerlich nach Alkohol und Zigaretten. Die Spermaspuren auf dem Fernseher hatte jemand notdürftig weggewischt. Der hässliche Karl und der fette Alfred hatten ihre Hosen wieder geschlossen, saßen ein wenig schwankend und mit vollen Schnapsgläsern in der Hand auf der versifften Couch und lächelten in Julias Richtung.

„Komm und setz Dich Julia. Es tut mir leid. Bitte entschuldige.“, sagte Karl und klopfte mit seiner Hand auf den freien Platz zwischen Alfred und ihm. Er gab sich sichtlich Mühe trotz des hohen Alkoholpegels deutlich zu sprechen.
Julia seufzte: „Also gut. Aber nur kurz.“. Sie war alles andere als überzeugt und redete sich ein, dass sie es nur ihrem Vater zuliebe tat. Auch wenn Sie ihn verachtete. Er war ihr Erzeuger. Sie riss sich zusammen.
Sie setzte sich zwischen Karl und Alfred auf die Couch. Ihr Vater Heinrich setzte sich mit einem Seufzer auf den Sessel, der auf der gegenüberliegenden Seite des Tischs stand. Der Couchtisch war mit Bier- und Schnapsflaschen und einem überquellenden Aschenbecher vollgestellt.

Karl und Alfred sahen Julia heimlich von der Seite an. „Komm Mädchen. Es tut mir wirklich leid. Lass und anstoßen und die Geschichte vergessen“, ergriff Karl das Wort und hielt Julia ein volles Schnapsglas mit einer öligen Flüssigkeit hin. Widerstrebend nahm Julia das Glas. „Also gut.“, erwiderte sie seufzend. Sie stieß mit Karl und Alfred an und prostete ihrem Vater über den Tisch zu. „Auf ex.“, lallte Alfred noch und sie leerten ihre Gläser.
Julia hatte keine Ahnung, was sie da getrunken hatte. Es musste irgendwas Hochprozentiges gewesen sein. Kaum hatte sie ihr Glas abgesetzt, hatte Karl es schon wieder mit dieser öligen Flüssigkeit aufgefüllt. „Auf ex.“, lallte Karl und sie leerten erneut ihre Gläser.
Julia trank eigentlich nie Alkohol und so spürte sie nach dem zweiten Glas bereits eine gewisse Benommenheit.
Unbeholfen versuchte Julia von der Couch aufzustehen, aber Alfred drückte sie wieder in die Polster.
„Einen noch auf die Familie.“, nuschelte er und goss die Gläser wieder voll.
Widerstrebend trank Julia auch dieses dritte Glas. Als sie diesmal aufstehen wollte, drehte sich alles um sie herum und sie setzte sich freiwillig wieder hin.
Karl grinste Alfred und ihren Vater Heinrich an und goss die Gläser wieder voll.
„Jetzt wird es aber Zeit.“, lallte Julia nach 2 weitern Schnäpsen, versuchte aufzustehen und viel zurück auf die Couch.
„Wir sitzen doch gerade so schön beisammen“, erwiderte Karl und legte seine Pranke auf Julias nacktes Knie unterhalb des Saumes ihres Rocks.
Alfred machte sich mit seinen fettigen Wurstfingern unterdessen an den oberen Knöpfen ihrer hochgeschlossenen Bluse zu schaffen.
Heinrich beobachtete die Situation scheinbar teilnahmslos von der gegenüberliegenden Seite des Couchtischs.

 

Kommen Karl und Alfred noch zur Vernunft? Was ist mit Heinrich? Und was machen Julian und Sven?


          Vernunft ist für Karl und Alfred ein Fremdwort

 
 
 

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