Aus der Sicht der triebhaften Michelle:
Er war mir zuwider. Alt, kahlköpfig und brutaler, als all die Freier und Herrn denen ich zuvor zu Willen war. Albertos Brimm, schon seine fiese Visage ließ mich ängstlich erschauern. Allerdings war es dieser Albertos, der mein Weg in die Freiheit werden sollte.
Der greisenhafte Sadist liebte es die Mädchen mit seinem Ledergürtel zu schlagen. Es ging brutal zur Sache. Mich schaudert es noch immer, wenn ich an die Arme Vivian denke, die direkt vor meinen Augen todgeprügelt wurde. Achtlos hatte man den leblosen Körper von den Ketten befreit. Wie Abfall wurde sie durch den Kerker gezerrt.
Das Schwein, wie er von uns Gefangenen genannt wurde, das kam mit einem Griff in seinen Klingelbeutel davon. 3 schillernde Silbermünzen und die Sache war aus der Welt.
Nachdem es zwei blutjunge Frauen getroffen hatte, stellte der Kerkermeister mein Fleisch in die Auslage. Ich mußte mich entkleiden und vor dem ekelhaften Greis herumtanzen. Er streckte seine missgestalteten Finger aus und fuhr mir durch den Schamspalt.
"Nasse Schlampe, du brauchst Schläge", donnerte seine furchteinflössende Stimme, als Echo von den Kerkerwänden hernieder.
Da mir nur zu bewußt war, was er mit meinem Vorgängerinnen angestellt hatte, spreizte ich meine Beine vulgär und hielt das Fleisch meiner Scham auf. "Los, schlagt zu", rief ich ihm mutig zu. "Ich kann es nicht erwarten, eure harte Hand zu genießen!" |