In der Ecke stand, relativ unscheinbar, ein gynäkologischer Untersuchungsstuhl,
nicht die moderne Variante, aber bedrohlich genug.
Auf dem Tisch danebebn lagen einige chromblitzende Instrumente, die sie von ihren Frauenarztbesuchen kannte, Spekulum, Hegarstifte, Klammern, Fasszangen.
Einige waren relativ ungewöhnlich für eine reguläre Untersuchung.
Saskia ahnte, was als nächstes passieren würde.
Nach der Oberst nicht in ihrem Mund gefunden hatte, würde er wohl
als nächstes die Scheide und den After untersuchen.
Und dass Männer bei der Untersuchung eines gepflegten weiblichen Geschlechtsteils
auf dumme Gedanken kommen, war ihr bewusst.
Der Oberst deutete mit einer Kopfbewegung an, dass Sie sich auf den Stuhl begeben sollte. Saskia musste wohl oder übel auf das Monster.
Sie setzte sich darauf und legte die Schenkel in die Halterungen.
Sofort öffneten sich ihre Schamlippen und gaben die Harnröhrenöffnung
und den Scheideneingang frei. |