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Cassandra – demütigen und gedemütigt werden | tom0033 | 1

 

Prolog

Männer sind jämmerlich. Sie sind so einfach zu durchschauen und zu manipulieren. Denn sie denken nur ans Ficken und wenn Du weißt, wie Du als Frau das ausnutzen kannst, hast Du gewonnen.

Aber auch die meisten Frauen sind jämmerlich. Sie denken, dass sie sich von einem Mann ficken lassen müssen, um an das zu kommen, was sie wollen. Manche Frauen wollen sogar nur eines, den Mann selbst. Oder – noch schlimmer – sie wollen nur einen bestimmten Mann und keinen anderen. Eines schlägt dem Fass jedoch wirklich den Boden aus: Es gibt Frauen, die wollen nicht nur einen bestimmten Mann – nein, er soll auch noch „der Vater ihrer Kinder werden“, wie sie es nennen. Wenn sie davon sprechen, werden sie ganz schnell feucht – nicht in der Fotze natürlich, sondern in den Augen. Dass sie sich dabei in die absolute Knechtschaft begeben, kriegen sie erst dann mit, wenn es schon zu spät ist. Und am Ende haben sie die Gören am Hals und der Mann läuft ihnen weg. Warum er das tut? Na, weil er nur ans Ficken denkt und sie nur an die Brutpflege. Und dass das keiner von beiden schnallt, DAS ist wirklich zum Heulen.


Ich – bin Cassandra, 27, brünette, mittelgroß, sportliche, aber dennoch weibliche Figur mit festen 85B-Titten und einem Knackarsch, der sich wohl sehen lassen kann. Diese körperlichen Reize werden bei mir aber nicht hervorgekehrt. Nein - ich bin keine dieser Schlampen. Ich kleide mich so, dass jeder (deutlich) ahnen kann, was ich habe, aber keiner wirklich etwas sehen kann. Wenn ich einen Rock anhabe, bei dem die Knie zu sehen sind, dann ist das schon viel gezeigt. Ich trage meist Hosen, die ab der Mitte der Arschbacke nach unten fallen, ohne weiter seiner Form zu folgen. Offene Schuhe kommen vor, aber nur im Sommer und keine High Heels oder so was. Die Titten werden nicht hoch geschnallt, aber auch nicht versteckt.

Kurz, meine Kleidung ist nicht nuttig, sondern weiblich-reizvoll, aber nicht bieder-schüchtern. Und so verhalte ich mich auch. Wenn ich zum Beispiel einmal einen Spitzen-BH trage und ich bewusst etwas von der Spitze herausschauen lasse, dann wirkt das eher zufällig. Die Männer frohlocken dann, weil sie erstens denken, dass sie endlich, nach so langem Warten, einen Fehler in meiner Korrektheit entdeckt hätten und zweitens weil ich ihnen damit auch noch einen erotischen Reiz geschenkt habe, und dies, wie gesagt, auch noch völlig ungewollt – ein „upskirt-Erlebnis“ für Arme sozusagen. Wie gesagt, Männer sind jämmerlich.

Auf Männer wirke ich so ungeheuer anziehend. Das weiß ich von einem Freund, der nach eigener Aussage keineswegs resistent gegen meine Art ist, dem es jedoch so viel Freude bereitet, andere Männer an mir zugrunde gehen zu sehen, dass er selbst alles dafür tut, nicht selbst eines meiner Opfer zu werden. Denn sonst wäre, sagt er, seine ganze Freude dahin. Ich sehe es ihm nach, dass er diese ganze Freude aus dem Sadismus zieht, weil ich ihm da gar nicht so unähnlich bin: Gewiss, ich versuche mit meiner Art auch manchmal an das zu kommen, was ich haben will – beispielsweise an einen guten Job –, aber die größere Erquickung gewinne ich daraus, einen Mann zugrunde zurichten.

Junias, der erwähnte Freund, und ich, wir brauchen uns, wenn es wieder mal so weit ist, nur kurz anzusehen und können ohne große Worte in den Augen des jeweils Anderen die tiefe Befriedigung darüber sehen, dass wieder ein Mann an mir zerbrochen ist. Die Tatsache, dass wir da völlig auf einer Wellenlänge liegen und uns gemeinsam darüber freuen können, gibt uns den letzten Kick. Ich bemühe mich daher auch, Junias möglichst oft dabeizuhaben, wenn ich einen Mann demütige. Vor allem aber in das große Finale – wenn ich dem Mann den Todesstoß versetze bzw. wenn ich einen am Boden Liegenden noch einen zusätzlichen Stoß versetze – beziehe ich Junias regelmäßig mit ein.

Er ist auch der Einzige der mich wirklich ficken darf. Alle anderen Typen quäle ich vielmehr bei dem Thema. Das läuft dann beispielsweise so ab, dass ich den betreffenden lange Zeit gar nicht an mich ran lasse und später dann nur sehr begrenzt. Ich tue dabei meist so, als sei ich bewusst noch Jungfrau, weil mir das alles sehr, sehr wichtig sei. Sex sei für mich etwas sehr Bedeutsames, das ich nur mit jemandem „teilen wolle“, den ich wirklich liebte und das möglichst für immer usw.

Dabei mache ich den Mann immer schärfer mit meiner dezenten, aber effizienten Art. Und wenn ich ihn dann endlich soweit habe, dass er nicht nur „Ich liebe Dich!“ sagt, weil er mich ficken will, sondern weil er wirklich selbst glaubt, dass er mich liebt, dann ist mein Moment gekommen. Dann wird er so richtig erniedrigt. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Es kann sein, dass ich mich vor seinen Augen von Junias dreckig durchficken lasse, oder dass er sogar selbst von Junias, der eine ausgeprägte Bi-Ader hat, gefickt wird. Es ist wirklich (fast) alles möglich.

Aber genug gequasselt. Ich muss jetzt los. Heute wartet ein Typ auf mich, der schon lange scharf auf mich ist. Er hat mich zum Essen eingeladen und ich bin mir sicher, dass er mir heute seine grenzenlose Liebe gestehen will. Ich habe mich gerade fertig gemacht und das Taxi wartet schon. Ich setze mich auf die Rückbank und nenne dem Taxifahrer die Adresse des Restaurants. In den Blicken des Fahrers kann ich sehen, dass ich auch ihn haben könnte, aber dafür ist heute keine Zeit. Und außerdem: Ein Taxifahrer?! Ich bitte Euch! Das ist wirklich nicht mein Niveau.

 

Die Fahrt beginnt und…


          ... ich mache einen Zwischenstop

 
 
 

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