Yvonne sah an sich herab. Und Philip hatte recht – ihre Nippel waren durch die Kälte steif geworden und drückten sich durch ihr Schlaf-T-Shirt.
„Na dann mach mal Platz unter der Decke. Errette mich vor dem drohenden Kältetod!“ Eigentlich hatte sich zwischen den beiden nichts geändert. Sie waren immer noch die dicksten Freunde und konnten hemmungslos herumblödeln.
Yvonne kroch zu Philip unter die Decke. Sie spürte, wie langsam die Wärme in ihren Körper zurückkehrte. „Kuschlig...“ grinste sie, „hier könnt ich’s ´ne Weile aushalten...“
Yvonne schmiegte sich an Philips Brust, um noch schneller warm zu werden und er schloss sie in seine Arme.
Philip genoss es, Yvonnes Rücken an seiner Brust zu spüren. Der Geruch von fruchtigem Duschbad stieg in die Nase, warme, weiche Hände zogen seine Arme weiter um ihren Körper, eigentlich fühlte sich Philip recht wohl. Wenn da nur nicht die eiskalten Füße gewesen, wären, die Yvonne an seinen Waden zu wärmen versuchte.
„Deine Füße kannst du ruhig erst mal ein wenig selber heizen“ sagte er und versuchte, seine Beine nach hinten aus der Gefahrenzone zu bringen.
Unbewusst schob er dabei seine Hüfte nach vorne, do dass sie gegen Yvonnes Hintern.
„Sag mal, kann es sein, dass ich da eine Morgenlatte spüre?“ Fragte Yvonne amüsiert. Sie wusste, dass Philip die Sache peinlich werden würde, und das wollte sie ausnutzen.
Philips Gesicht wurde knallrot, als er schnell wieder etwas Distanz zwischen sich und Yvonne brachte. Betont cool versuchte er, zu erklären, dass so eine Erektion nach dem Aufwachen ja nun nichts besonderes wäre, und dass er NATÜRLICH nicht aufgrund von sexueller Erregung einen Steifen bekommen hätte.
„Heißt das etwa, du findest mich nicht attraktiv?“ fragte Yvonne herausfordernd.
„Doch, natürlich bist du anziehend und so, aber du bist mit Marc zusammen und überhaupt ist mir das sowieso schon peinlich genug...“
“Peinlich brauch dir das nun wirklich nicht zu sein. Schließlich ist das ja nun wirklich ne ganz normale Sache.. Und außerdem kann man ja auch was gegen so eine Morgenlatte tun...“ |