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**Muttergefühle** | Hirnfotze | 3

 

Wie zu erwarten war, befanden sich in dem Ordner mehrere Videodateien. Als ich das erste davon startete, war ich wie vom Donner gerührt, denn ich sah mich.

Jemand - mein Sohn? - musste mich heimlich dabei gefilmt haben, wie ich es mir selbst besorgte. Sicher, seit der Trennung von meinem Mann hatte ich regelmäßig masturbiert, ich hatte schließlich auch meine Bedürfnisse. Eine neue Beziehung war nicht in Sicht, ich hatte die Trennung noch längst nicht richtig verarbeitet. Aber ich hätte nie damit gerechnet, dass mein Sohn mich dabei beobachtet geschweige denn gefilmt hätte. Dabei dachte ich immer, ich wäre dabei so vorsichtig gewesen, dass er nichts davon mitbekommen hätte.

Gebannt starrte ich auf den Bildschirm. Dort sah ich meine Möse in Großaufnahme, als ich es mir gerade mit einer Kerze besorgte. Scheiße, dachte ich, jetzt weiß ich auch, warum er sich die neue Digitalkamera mit dem Superzoom gewünscht hat.

Das Erschreckende war, welche Wirkung der Film jetzt auf mich hatte. Der Gedanke daran, wie oft mein Sohn sich diesen Film wohl schon angesehen hatte und was er dabei empfunden haben mag, machte mich richtig an. Ob er sich dabei gewichst hatte? Ob er den Film seinen Freunden gezeigt hatte? Hatten sie sich dazu gemeinsam einen runtergeholt? Ich spürte, wie feucht meine Möse plötzlich war.

Er hatte sich eine richtige Sammlung angelegt. Ich beim pinkeln auf dem Klo, beim schnellen Rubbeln unter der Dusche, beim Nacktsonnen auf dem Balkon, aber der Hammer war der Film mit der Kerze.

Mit klopfendem Herzen öffnete ich den Ordner „Geschichten“…

 

Was sind das für Geschichten?


          Ich lasse mich gehen

 
 
 

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