Zu Evas Verwunderung herrschte hier einiger Betrieb, vor allem durch organische Wesen. Es wurden gründliche Kontrollen der Ladung durchgeführt und Eva fand das ihr derzeitiges Versteck nicht sicher genug war. Wieso sie sich nicht einfach den fremden Agenten stellte lag anscheinend an ihrer Programmierung. Sie musste ihre Rolle so realistisch wie möglich spielen. Also wartete sie darauf das in ihrer direkten Nähe gerade nichts los war und lief geduckt tiefer zwischen die Gestell reihen. Sie legte sich erneut in eine Vertiefung und wenn die Luft wieder rein war schlich sie weiter.
So arbeitet sie sich zum Ende des Lagerraumes vor und erblickte genau das was sie brauchte : Ein Verteilerkasten und einen unisolierten Träger der Schiffshülle.
Hier hinten war wesentlich weniger los und Eva konnte sich schnell und leise zwischen die Wand und eine Kiste flüchten von der aus sie an dem Verteilerkasten herum basteln konnte. Sie öffnete den Deckel und sah die ankommenden und abgehenden Kabel einer Hauptstromversorgung für irgendwas. Spielte ja auch keine Rolle. Wichtig war nur das Eva den kleinen Sender aus der Tasche ihres Gürtels holen und an entsprechende Stromleitungen anschließen konnte.
In der Serie wurde immer erklärt das der Sender automatisch die benötigte Spannung abgriff ohne das die Gefahr bestand das er wegen zu hoher Leistung verschmorte. Schnickschnack !
Eva legte ein Kabel zu dem Träger und befestigte das Ende mit einer Klemme daran. Damit war auch die Antenne angeschlossen. Eva verschloss den Kasten wieder und wartete. Entweder würde jetzt etwas passieren damit sie entdeckt wurde, oder sie musste aus demselben Grund zumindest versuchen das Schiff wieder zu verlassen. |