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Spezialauftrag | devotepolizistin | 6

 

Sie streckte Marry die Hand entgegen und zog sie näher an den Schreibtisch. An der Hand führend drehte sie sie langsam um sich selber. Weder Marry noch Caroline konnten erahnen was sich in wenigen Augenblicken in dem Zimmer abspielen würde.
In einem Moment als Marry mit dem Rücken zum Schreibtisch stand, öffnete Monika schnell eine Schatulle und entnahm ihr ein paar Handschellen.
Dann ging alles blitzschnell. Monika drehte Marry die Hand so schnell auf den Rücken und drückte ihren nackten Oberkörper auf die Schreibtischplatte, dass sie keine Chance gehabt hatte sich zu wehren. Mit geübten Handgriffen hatte Monika ihre die Handschellen angelegt und als beide Armgelenke miteinander verbunden waren zog sie ihren Oberkörper wieder hoch.
Marry hatte zwar geschrieen, was das solle und sie möge das sein lassen, aber das störte Monika natürlich in keiner Weise.
Caroline, die das nur verbal mitbekam, fuhr der Schreck in die Glieder und ihre auflodernde Erregung schlug sich in Angst um Marry um. Ratlos rutschte sie vor der Abhöranlage herum:
"Gott - was soll ich jetzt tun - nur erst mal die Ruhe bewahren. Man wird sie nicht gleich umbringen - es war ein Risiko, das wussten wir."
Caroline versuchte sich zu beruhigen.
Gespannt hörte sie weiter zu.
Soviel Ausbildung hatte Marry gehabt, das sie auch in dieser misslichen Situation wusste, wie sie sich zu verhalten hatte. Ruhe bewahren - alles auf sich zukommen lassen - nichts und niemanden provozieren.
So liess sie sich ohne Gegenwehr wieder von der Schreibtischplatte aufrichten. Allerdings spürte sie tiefe Demütigung, gefesselt, und das auch noch völlig nackt, dieser Monika ausgeliefert zu sein. Vor allem mit dem Wissen, was sie nun erwarten würde, wenn es Caroline nicht gelingen würde sie vorher hier herauszuholen. Dann fiel ihr ein, das alles mitgeschnitten wurde was hier im Raum gesprochen wird. Wenn man sie woanders hinbrachte würde es nicht aufgenommen werden können. Und so wollte sie wenigstens noch für genügend Beweise sorgen.
"Was hast Du nun mit mir vor - willst du mich verkaufen, oder?"
"So könnte man es auch nennen, Kleines."
Sie kniff Marry in die rechte Brustwarze und zog sie daran weiter nach vorne.
"Wir werden jetzt ein paar nette Spielchen mit dir machen. Diese werden wir auf Video aufzeichnen und dann verkaufen."
"Und wie willst du verhindern, dass ich euch nicht ans Messer liefere? Ihr werdet mich doch nicht anschließend umbringen, oder doch?"
"Nein Kindchen!", Monika ging zum Schreibtisch und drückte auf einen Knopf
unter der Platte. "Wenn wir mit dir hier fertig sind stehst du unter unserem Schutz, d.h. wir werden dich beobachten, deinen Chef ausfindig machen, oder irgendwelche Freunde, solltest du dich in irgendeiner Weise auffällig
benehmen, zögern wir keinen Augenblick eine Kopie zu verschicken.
Reicht das als Erklärung."
"Ihr seid wirklich fiese Typen."
"Das Leben ist halt hart."

"Und was sind das für Spielchen?"
Indem Moment ging die Türe auf und eine weitere Frau trat ein. Schon der Anblick lehrte Marry das Fürchten und es beantwortete eigentlich schon ihre Frage nach der Art der Spielchen, die sie sowieso schon kannte.
Die junge Frau, die sicherlich nicht alter wie sie war, steckte in einem Dominaanzug der jeden Masochisten in Verzückung versetzt hätte. Sie trug kniehohe, schwarze Stiefel, der gleichfarbige Slip hatte einen hohen französischen Beinausschnitt, es war eigentlich nur ein schmaler, nach unten spitzzulaufender Lederstreifen, der über ihren Lendenknochen mit mehreren silbernen Ringen mit dem Gegenstück auf der Poseite zusammen gehalten wurde. Ihre nicht kleinen Brüste waren in einen ledernen Büstenhalter gezwängt an dessen Spitzen Löcher für die Brustwarzen geschnitten waren, die sich durch die Öffnungen drängten. Die linke Warze war mit einem goldenen Ring durchstochen. Um die Hüften trug sie einen breiten, nietenbesetzten Gürtel, an dessen linken Seite ein paar Hand schellen baumelten und an der rechten hing eine kurze Peitsche mit vielen Lederschnüren am Griff. Die Augen versteckte sie hinter einer schwarzen Maske.
"Silvia - darf ich dir Marry vorstellen, sie bedarf unserer Spezialbehandlung. Nimmst du sie unter deine Fittiche? 60 Minuten brauchen wir bis morgen - geht das in Ordnung?"
"Kein Problem - in zwei Stunden kannst du sie wiederhaben."
Breitbeinig stellte sie sich vor Marry und sah sie überlegen an.
"Na du Nichts, schätze werden eine Menge Spaß miteinander haben."
Silvia nahm die Peitsche vom Gürtel und liess die Lederschnüre an Marys Brustwarzen streichen.
"Deine harten Nippel schreien ja förmlich nach Behandlung!"
"Gewiss nicht - die sind immer so hart!"
Als ob sie damit hätte etwas ändern können.
"So, so - so was habe ich ja noch nie gehört. Für Lügen gibt es bei mir harte Bestrafung."
Damit holte sie mit der Peitsche aus und liess die Lederschnüre mit Schwung auf Marys Brüste klatschen.
"Aau!" schrie sie auf.

Caroline traf der Schrei so hart wie Marry die Peitsche.
"Die Arme! Eigentlich müsste ich den Laden sofort stürmen lassen - aber, wenn sie die Stunde aushält haben wir nachher auch noch die Beweise auf Videoband. Auf jeden Fall muss ich es melden."
Und während Silvia Marry mit in ihre Folterkammer nahm und ein weiterer Mitarbeiter die Videoproduktion vorbereitet, rief Caroline ihren Chef, Captain Miller an.
"...Ich weiss noch nicht genau wie ich vorgehen will, aber ich möchte auch nichts überstürzen. Ich schlage vor, wenn ich mich nicht in drei Stunden wieder melde, schicken Sie eine Einheit hierher und stürmen den Laden."
"Miss Lynn ich vertraue auf Ihr Urteilsvermögen, wenn Sie aber glauben
es wäre besser gleich zuzuschlagen?"
"Nein, nein, das bekommen wir schon hin - es sieht jedenfalls sehr vielversprechend aus. Übrigens diese Marry Bossy verhält sich spitze - ich
würde sie für eine Beförderung vorschlagen."
"Okay das klären wir danach."
Caroline schaute auf ihre Uhr - seit zehn Minuten war nun Marry schon in
ihrer Gewalt - was werden sie ihr nur antun? Solche und andere Fragen quälten
sie.

 

Schreitet Caroline ein ?


          Ja, befreit kurzfristig Marry und dann geraten Beide in die Gewalt der Gangster

 
 
 

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