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Alleine und Verlassen | girliepower | 9

 

Der Wagen fuhr geradewegs auf Mara zu und hielt einige Meter vor ihr. Mara konnte erkennen, dass mehrere Personen im Wagen sassen. Der Fahrer oeffnete die Tuer - und entpuppte sich als Frau.

Mara atmete erleichtert aus. "Helfen Sie mir!", rief sie.

Die Frau sah Mara mit gerunzelter Stirn an. Sie war um die 40 Jahre alt und sehr konservativ gekleidet. "Wo kommst du denn her, Maedchen? Und wieso hast du nichts an?"

"Ich bin vergewaltigt worden", hauchte Mara beschaehmt. Sie sah peinlich beruehrt auf den Boden.

"Natuerlich helfen wir dir", sagte jetzt die Beifahrerin, die ebenfalls ausgestiegen war. Auch sie war um die 40. "Ich bin Betty und das", sie nickte in Richtung auf die Fahrerin, "ist Hildegard." Sie sah Mara mitleidig an. "Wir haben auch so unsere Probleme mit Maennern."

Mara stolperte gluecklich zu den beiden Frauen. Ueberwaeltigt von dem Gefuehl, es endlich ueberstanden zu haben, bemerkte sie nicht, wie Hildegard sie kritisch musterte.

"Was genau hast du denn getan?", fragte Hildegard sie als Mara bereits beim Wagen stand.

"Wie? ICH getan?"

"So eine wie du macht doch schon aus Prinzip jede Hose an, oder nicht?" Hildegard drehte sich zu ihrer Freundin. "Du erinnerst dich schon, mit welcher Art Maedchen unsere Maenner uns betrogen haben?!"

Zu Maras Entsetzen verschwand jetzt ploetzlich auch das Laecheln aus Bettys Gesicht. "Ja, du hast Recht." Sie kam langsam um den Wagen herum und schob sich hinter Mara, ohne dass Mara begriff, dass diese Frau, die ihre Mutter sein konnte, damit einen bestimmten Zweck verfolgte.

"Ich habe gar nichts getan!", begehrte Mara erneut auf. "Was kann ich denn dafuer, wenn ..."

"Was DU dafuer kannst?", zischte Hildegard. Sie ging wie beilaufig zum Heck des Wagens und oeffnete den Kofferraum. Dann ging sie auf Mara zu. "Mein Mann hat so einem Flittchen mit kleinen Titten auf nicht widerstehen koennen, das ihm immerzu mit ihren kurzen Roeckchen in der Kneipe vor dem Schwanz rumgelaufen ist. Und bei Bettys Mann war es nicht anders."

In diesem Augenblick fuehlte Mara, wie sich Bettys Haende um ihre schlanken Arme legen.

"In den Kofferraum mit ihr!", schrie Hildegard hektisch. Ihre Wangen gluehten vor Aufregung.

Bevor Mara sich wehren konnte, hatten die beiden Frauen sie gepackt, in den Kofferraum gehoben und den Deckel zugeknallt.

Mara war kurz wie gelaehmt vor Angst, dann trommelte sie mit ihren Faeusten gegen den Kofferraumdeckel. "AUFMACHEN! LASSEN SIE MICH RAUS!"

Nichts geschah. Mara verstummte. Sie horchte.

"Hoerst du mich, du Fotze?", hoerte Mara Hildegard fragen. "Natuerlich hoerst du mich." Mara vernahm ein schrilles Lachen, das wohl Betty gehoerte. "Also", fuhr Hildegard fort, "in deinem Alter geilt man keine Maenner auf. Maedchen wie du kuessen nicht, wenn sie gut erzogen sind. Sie denken nicht einmal an solche Sachen, scon gar nicht an so dreckige Dinge wie eine Vergewaltigung! Wenn du meine Tochter waerest, dann waerest du Zuhause und wuerdest deine Hausarbeiten erledigen und dich um deine Mutter sorgen. Aber DU!" Hildegard machte eine Pause. Den Geraeuschen nach zu urteilen, rauchten die Frauen inzwischen Zigaretten.

Die Minuten vergingen. Die Frauen tuschelten leise miteinandern. Schliesslich hoerte Mara Hildegards Stimme ganz nah, als haette sich die Frau zum Kofferraum heruntergebeugt.

"Wenn unsere beiden Maenner der Meinung sind, dass junge Maedchen wie du etwas so Besonderes sind, dass sie uns dafuer verlassen muessen, dann werden wir jetzt mal ausprobieren, was da dran ist. Ich wollte schon in der Schule mal ein Maedchen ficken. Nicht auf die Liebevolle." Hildegard lachte. "Weisst du, was ich mit meiner Katze gemacht habe? Naja, geht dich ja auch nichts an. Jedenfalls fahren wir mit dir jetzt in das Wochenendhaus meine Mannes. Der braucht es eh nicht mehr. Aber ich, nein WIR, werden es mal jetzt mal nutzen. Mit DIR!"

 

Was machen die Frauen mit Mara?


          Die beiden Frauen bringen Mara fort.

 
 
 

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